Northern-Diät ist ein neuer Trend. Lassen Sie uns herausfinden, was es ist und wem es wirklich hilft

Northern-Diät ist ein neuer Trend. Lassen Sie uns herausfinden, was es ist und wem es wirklich hilft

Die nordische Ernährung ist ein neuer Trend in der gesunden Ernährung. Ein Menü bestehend aus saisonalem Gemüse und Obst, Getreide und Fisch trägt nicht nur dazu bei, den Körper in Form zu halten, sondern schont auch die Umwelt. Wie genau – lesen Sie in unserem Artikel.

  • Was ist die nordische Diät?
  • Welche Vorteile bietet die nordische Ernährung?

Auf der Suche nach der idealen Ernährung für einen gesunden Lebensstil greifen Diätassistenten und Ernährungswissenschaftler oft auf traditionelle Gerichte zurück und studieren die Besonderheiten lokaler Diäten. Wir hören zum Beispiel oft von den Vorteilen einer mediterranen Ernährung, die auf gesunden Fetten und Ballaststoffen basiert.

In letzter Zeit haben sich die Trends nach Norden verlagert, wobei der skandinavischen Ernährung, die auf der nordeuropäischen Küche und ihren saisonalen Zutaten basiert, mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Was ist das Besondere daran, welchen Nutzen hat es und warum lohnt es sich, darauf zu achten?

Was ist die nordische Diät?

Die nordische oder skandinavische Ernährung basiert auf typischen Zutaten aus den nordischen und baltischen Ländern. Besonderes Augenmerk wird hier auf Fisch, Wurzelgemüse, Beeren, Pilze und Gemüse gelegt.

Das beinhaltet die skandinavische Ernährung:

  • Getreide und Getreide: Roggen, Hafer, Buchweizen und Gerste sowie Vollkornbrot;
  • Wurzelgemüse: Rüben, Karotten, Rüben, Rüben, Radieschen;
  • Gemüse, hauptsächlich verschiedene Kohl- und Salatsorten;
  • lokale Früchte der Saison: Birnen, Äpfel, Pflaumen;
  • Waldbeeren (Preiselbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren) und Gartenbeeren (Stachelbeeren, Kirschen, Erdbeeren, Johannisbeeren);
  • alle Arten von Pilzen;
  • fetter See- und Flussfisch: Lachs, Thunfisch;
  • Geflügel und Eier;
  • fettarme Milchprodukte: Kefir, Hüttenkäse, Joghurt, Milch

In der nördlichen Ernährung werden lokale saisonale Produkte bevorzugt, die insbesondere in der Natur gezüchtet und angebaut werden – Waldbeeren, Pilze, Wild, Fisch. Es wird empfohlen, den Fleischkonsum auf 500 Gramm pro Woche zu beschränken. Beim Kochen wird empfohlen, nicht zu viel Zucker, Salz und Öl zu verwenden.

Smorrebrod ist ein typisches nordisches Gericht, das Fisch, Wurzelgemüse und Eier enthalten kann.

Bei dieser Ernährungsweise lohnt es sich, die Ernährung einzuschränken oder ganz zu streichen:

  • Weißbrot und Gebäck;
  • rotes Fleisch (Schwein, Rind, Lamm) und geräuchertes Fleisch;
  • Kekse, Kuchen, Milchschokolade und Marshmallows;
  • geräucherter Fisch und Fischkonserven;
  • Butter, Sauerrahm und Sahne, Margarine

Welche Vorteile bietet die nordische Ernährung?

Erst seit etwa 2010 spricht man über die nordische Ernährung. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Daten zu Nutzen und Schaden einer solchen Ernährung. Allerdings haben bestehende Studien gezeigt, dass sich Menschen, die eine nordische Diät einhalten, im Allgemeinen besser fühlen als diejenigen, die sich nicht an eine solche Diät halten.

Untersuchungen zeigen, dass die nordische Ernährung das Risiko chronischer Krankheiten verringern kann. Es reduziert insbesondere das Risiko von Herzerkrankungen und Diabetes und hilft auch beim Abnehmen. Die Hauptbestandteile der Ernährung sind für sich genommen förderlich für die Verdauung und den Stoffwechsel: Vollkornprodukte und fetter Fisch.

Es ist noch zu früh, über die langfristigen Vorteile der skandinavischen Ernährung zu sprechen. Im Gegensatz zum Mittelmeer ist es noch zu wenig erforscht, sodass wir seine Mängel und Folgen nicht genau kennen.

Der Vorteil der nordischen Ernährung besteht darin, dass das Protein hauptsächlich aus Fisch stammt.
Der Vorteil der nordischen Ernährung besteht darin, dass das Protein hauptsächlich aus Fisch stammt.

Einen Vorteil hat die nordische Ernährung aber auf jeden Fall: Umweltfreundlichkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Ernährungssystemen liegt der Schwerpunkt hier auf lokalen pflanzlichen Lebensmitteln und nicht auf exotischen Früchten, Gemüse und Gewürzen. Dadurch unterstützen diejenigen, die sich „nördlich“ ernähren, nicht nur die lokale Produktion, sondern geben auch weniger Geld für Produkte aus, die mit weniger umweltfreundlichen Transportmitteln aus anderen Ländern geliefert werden.

Das Wichtigste bei dieser Diät ist, darauf zu achten, ausreichend Gemüse zu essen. Es ist wichtig, zu jeder Jahreszeit etwa fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag zu sich zu nehmen. In der kalten Jahreszeit helfen Zubereitungen im Gefrierschrank, die während der Saison zubereitet werden können. Auf diese Weise können Sie sogar Wurzelgemüse ernten, wenn Sie es vorher schneiden.

Forscher hoffen, dass das Interesse an der nordischen Küche und dieser Essart mehr Menschen zum Verzehr lokaler, saisonaler Lebensmittel anregen wird, da dies positive Auswirkungen auf die Ökologie des gesamten Planeten hat.

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Online-Restaurant und seine Rezepte
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