So zwingen Sie sich, weniger Süßigkeiten zu essen: Tipps, die funktionieren

So zwingen Sie sich, weniger Süßigkeiten zu essen: Tipps, die funktionieren

Ist es möglich, die Sucht nach Süßigkeiten zu überwinden, wenn man sie schon sein ganzes Leben lang geliebt hat? Spoiler: Das kannst du. Und wir verraten Ihnen wie!

Zunächst einmal sollten sich Naschkatzen nicht aufregen oder Reue empfinden, sie müssen lediglich auf ihre Ernährung achten und bedenken, dass Zucker nicht nur in Süßigkeiten enthalten ist. Und wenn es um die Gesundheit geht, können Sie jede Gewohnheit überwinden.

Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:

  • Suchttest
  • Psychologische Gründe für die Sucht nach Süßigkeiten
  • Wie man weniger Süßigkeiten isst
  • Gesunde Alternative zu Süßigkeiten

Experten des Portals Roskachestvo sagen, dass die Zuckernorm für einen Erwachsenen etwa fünf gestrichene Teelöffel pro Tag beträgt. Sie müssen verstehen, dass dieser Standard nicht nur den Zucker umfasst, den wir Kaffee oder Backwaren hinzufügen, sondern auch den Zucker, den Hersteller Joghurt, Saucen und anderen Produkten hinzufügen. In angemessenen Mengen ist Zucker sogar vorteilhaft, daher sollte man nicht ganz darauf verzichten.

Zuckersucht kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten. Es lohnt sich jedoch, das Gefühl „Ich möchte etwas Leckeres zum Tee“ von „Ich werde alle Süßigkeiten auf einmal essen“ zu trennen. Wenn jede Verweigerung von Süßigkeiten zu einem kompletten Verstoß gegen die Verbote und einem Gefühl der Unzufriedenheit nach dem Nachtisch führt, dann ist es Zeit, Alarm zu schlagen. Um weniger Süßigkeiten zu essen, muss man sich zunächst mit den psychologischen Gründen auseinandersetzen.

Suchttest

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass sie tatsächlich süchtig nach Süßigkeiten sind. Versuchen Sie, diese Fragen ehrlich zu beantworten und zu verstehen, ob Sie einen schwierigen Weg vor sich haben, um von der Sucht loszukommen, oder ob Sie ohne Stress und unnötige Emotionen mit dem Essen von Desserts aufhören können.

Die Süßigkeitensucht zeichnet sich durch ein unwiderstehliches Verlangen nach Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten usw. aus.
Die Süßigkeitensucht zeichnet sich durch ein unwiderstehliches Verlangen nach Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten usw. aus.

  • Sie möchten ständig etwas kauen, obwohl Sie kein echtes Hungergefühl verspüren.
  • Oft verlässt man den Tisch mit einem schweren Gefühl. Normalerweise fühlt man sich nach einer so schweren Mahlzeit schläfrig.
  • Schon der Gedanke, auf Ihr Lieblingsdessert verzichten zu müssen, lässt Sie erschauern.
  • Ihre Essgewohnheiten sind schlecht für Ihre Figur. Doch anstatt etwas zu verändern, lässt man lieber alles so, wie es ist.
  • Sie kennen die Grenzen nicht und um maximalen Genuss zu haben, müssen Sie große Mengen einer bestimmten Leckerei essen.

Psychologische Gründe für die Sucht nach Süßigkeiten

  • Wie Sie wissen, machen Süßigkeiten schnell Freude, daher ersetzen Desserts oft andere Bedürfnisse. Zum Beispiel das Bedürfnis nach Liebe, starken Beziehungen, beruflicher Erfüllung. Anstatt sich mit der Psyche auseinanderzusetzen, kompensieren viele Menschen ihre Bedürfnisse lieber mit Süßigkeiten.
  • Gewohnheit. Denken Sie daran, wie Sie als Kind oft mit Süßigkeiten belohnt wurden oder Süßigkeiten als Trost bekamen. Die Kindheit ist längst vorbei, aber die Angewohnheit, sich mit Süßigkeiten aufzumuntern, bleibt bestehen.

Wie man weniger Süßigkeiten isst

Tipp 1: Bewahren Sie keine Süßigkeiten zu Hause auf

Wenn Sie zu Hause immer Süßigkeiten „auf Vorrat“ haben, dann seien Sie darauf vorbereitet, dass jeder kleine Stress Sie zum begehrten Regal führt. Die Versuchung, schnell Freude zu haben, ist zu groß, wenn Süßigkeiten immer zur Hand sind. Füllen Sie leere Regale mit anderen, gesünderen Snacks: Obst, natürliche Marshmallows oder spezielle zuckerfreie Kekse.

Tipp 2: Essen Sie nur hochwertige Desserts

Sie müssen nicht für immer auf Süßigkeiten verzichten. Denn strenge Verbote führen zwangsläufig zu Pannen. Entscheiden Sie selbst, dass Sie Süßigkeiten essen, aber nicht alle und nur unter bestimmten Umständen. Gönnen Sie sich beispielsweise am Wochenende, wenn Sie mit Freunden in ein Café gehen, das köstlichste Dessert dieses Lokals. Aber essen Sie unter der Woche auch keine im Laden gekauften Pralinen und Süßigkeiten.

Tipp 3: Finden Sie eine Selbsthilfegruppe

Versuchen Sie, Ihre Lieblingsleckereien durch ebenso leckere und gesunde Snacks zu ersetzen: Obst, Nüsse, Gemüse usw.
Versuchen Sie, Ihre Lieblingsleckereien durch ebenso leckere und gesunde Snacks zu ersetzen: Obst, Nüsse, Gemüse usw.

Es ist schwer, auf Süßigkeiten zu verzichten, wenn die ganze Familie zum Frühstück Waffeln mit Kondensmilch isst. Wenn Ihre Familie bereit ist, Sie beim Verzicht auf Zucker zu unterstützen, fällt Ihnen die Umstellung auf einen neuen Lebensstil deutlich leichter. Vielleicht inspiriert dieses Beispiel Ihre Lieben und sie werden auch den Wunsch haben, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Wenn Ihre Familie nicht hilft, suchen Sie nach Gemeinschaften, die sich auf Ernährung spezialisiert haben. In der Regel bringen sie leidenschaftliche Menschen zusammen, die sich gegenseitig zu Veränderungen motivieren.

Tipp 4: Reduzieren Sie Süßigkeiten nicht stark, sondern schrittweise

Um einen „Zuckerentzug“ zu vermeiden, sollten Sie schrittweise mit dem Verzicht auf Süßigkeiten beginnen. Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass ein abrupter Verzicht auf Zucker zu starken Beschwerden führen kann. Es kommt zu einem Mangel an Kohlenhydraten und Energie. Wenn Sie morgens immer Kaffee mit drei Löffeln Zucker trinken, beschränken Sie sich auf einen. Oder essen Sie abends statt eines ganzen Kuchens nur die Hälfte. Mit diesen kleinen Schritten passt sich Ihr Körper schneller und einfacher an neue Einschränkungen an.

Tipp 5: Machen Sie keine langen Pausen zwischen den Mahlzeiten

Wenn Sie hungrig sind, können Sie ganz einfach ein Eclair aus der nächstgelegenen Bäckerei essen. Wenn Sie Ihren Körper jedoch nicht in den Zustand „Jetzt esse ich alles, was mir in den Weg kommt“ bringen, wird es viel einfacher sein, Süßigkeiten zu widerstehen. Denken Sie daran, dass Sie im Hungerzustand leicht die ganze Schokolade essen können. Ersetzen Sie daher volle Mahlzeiten nicht durch eine süße Alternative und legen Sie keine langen Pausen zwischen den Mahlzeiten ein.

Tipp 6: Begrenzen Sie Tee und Kaffee

Normalerweise möchte man zu einer Tasse köstlichem Tee oder aromatischem Kaffee etwas Süßes. Diese Tradition hat sich längst zu einer Art Ritual entwickelt. Versuchen Sie daher, tagsüber so wenig Tee- oder Kaffeepausen wie möglich einzulegen. Trinken Sie stattdessen mehr Wasser. Es beschleunigt den Stoffwechsel und stillt den Hunger. Der Doktor der medizinischen Wissenschaften und Ernährungswissenschaftlerin Mariyat Mukhina glaubt, dass ein Erwachsener zwei Liter Wasser pro Tag trinken muss.

Wenn Sie auf Kaffee absolut nicht verzichten können, trinken Sie ihn mit alternativer Milch statt Sahne und ohne Zucker.

Gesunde Alternative zu Süßigkeiten

In der modernen Welt ist es leicht, eine Alternative zu den üblichen Süßigkeiten und Desserts zu finden. Versuchen Sie, nicht ein paar Löffel Zucker in Ihren Tee zu geben, sondern ersetzen Sie ihn durch Honig oder hausgemachte Marmelade. Anstelle von Süßigkeiten ist es besser, Trockenfrüchte oder natürliche Marmelade zu essen. Ersetzen Sie normale Milchschokolade durch dunkle Schokolade. Achten Sie darauf, dass es mindestens 70 % Kakao enthält.

Wenn Sie süße Teigbrötchen mögen, versuchen Sie stattdessen eine Woche lang, Marshmallows, Cracker oder spezielle zuckerfreie Waffeln zu essen.

Honig kann ein hervorragender Ersatz für normalen Zucker sein
Honig kann ein hervorragender Ersatz für normalen Zucker sein

Es ist wichtig, geduldig zu sein, wenn man seine Lust auf Süßes bekämpft. Laut einer aktuellen Studie von Psychologen der University of London dauert es etwa zwei Monate, bis sich eine stabile Gewohnheit entwickelt. Doch wer komplett auf Süßes verzichtet, sagt, dass nach ein paar Wochen das Verlangen nach Desserts deutlich nachlässt. Die Geschmacksknospen werden wieder aufgebaut und Ihre Lieblingskuchen sehen nicht mehr so ​​verlockend aus.

Entscheiden Sie nach der Lektüre des Artikels, welche Tipps Sie anwenden möchten, und nehmen Sie sofort Anpassungen an Ihrer Ernährung vor. Ohne Übung funktioniert die Theorie des Verzichts auf Süßigkeiten leider nicht. Seien Sie also geduldig, üben Sie Selbstdisziplin und arbeiten Sie weiter auf Ihr Ziel hin.

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