Gemüse oder Beere? Tatsächlich gehören Auberginen, die viele „blau“ nennen, zur Familie der Nachtschattengewächse. Ihre satte violette Schale enthält Anthocyane – Pflanzenpigmente, die antiseptische Eigenschaften haben, die Entstehung von Entzündungsprozessen verhindern und den Cholesterinspiegel senken.
Auberginen sind ein Nährstoffspeicher. Sie sind reich an B-Vitaminen, Carotin, Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Fol- und Chlorogensäure. Pflanzenpigmente, Anthocyane, sind für die satte violette Farbe von Auberginen verantwortlich, die die Wände der Blutgefäße stärken, das Risiko von Herzinfarkten verringern und die Bildung von Krebstumoren verhindern. Die darin enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung und helfen dem Körper, Cholesterin auszuscheiden. Dadurch können Auberginen zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen und koronarer Herzkrankheit eingesetzt werden. Außerdem stimulieren sie perfekt den Magen-Darm-Trakt und der geringe Kaloriengehalt macht dieses Produkt für die diätetische Ernährung geeignet.
Um das Beste aus Auberginen herauszuholen, sollten sie richtig gekocht werden: gedünstet, im Ofen oder auf dem Grill gebacken. Aber in Öl gebratene Auberginen sind zwar sehr lecker, aber völlig nutzlos. Doch trotz der reichhaltigen Zusammensetzung kann nicht jeder Auberginen essen. Sie enthalten Oxalate – Salze und Ester der Oxalsäure – und können daher Menschen mit Nierenerkrankungen schaden und die Entwicklung einer Urolithiasis hervorrufen. Auch Kindern sollten Auberginen mit Vorsicht und erst ab zwei Jahren verabreicht werden. Dieses Produkt ist für Kinder schwer verdaulich.
Lesen Sie in unserem Material noch mehr über den Nutzen und Schaden von Auberginen.
