Welches Pflanzenöl das gesündeste und schädlichste ist: Worauf Sie achten sollten

Foto: aus offenen Quellen

Ernährungswissenschaftler sagten, dass dies bei der Auswahl von Pflanzenöl sehr wichtig sei

Pflanzenöl ist in den meisten Küchen ein Grundnahrungsmittel. Ernährungswissenschaftler sagten uns, welche Art von Pflanzenöl für die Gesundheit am vorteilhaftesten oder schädlichsten ist und wie man das richtige Öl zum Kochen auswählt, schreibt today.com.

„Pflanzenöl kann definitiv Teil einer gesunden Ernährung sein“, sagte Ernährungswissenschaftlerin Natalie Rizzo.

Experten sagen, dass Öle reines Fett sind, aber Fette sind ein wichtiger Makronährstoff, der viele Rollen im Körper spielt, von der Energieversorgung bis hin zur Unterstützung der Zellfunktion. Pflanzenöle versorgen den Körper mit zusätzlichen essentiellen Fettsäuren und anderen Nährstoffen, die die allgemeine Gesundheit fördern, ganz zu schweigen davon, dass sie das Kochen einfacher und schmackhafter machen.

Pflanzenöl – wie man das beste auswählt

Bei der Auswahl von Pflanzenöl ist es wichtig, die Nährwertkennzeichnungen zu lesen und mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Diese reichen von gesundheitlichen Vorteilen bis hin zu Geschmack und Kochtemperatur.

Experten sagen, je niedriger der Gehalt an gesättigten Fettsäuren, desto besser. Speiseöle mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren können bei übermäßiger Verwendung negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Glücklicherweise enthalten die meisten Öle auch ungesättigte Fette, bemerkte Rizzo.

Experten empfehlen außerdem, Pflanzenöle aus nicht-tropischen Früchten, Gemüse, Nüssen oder Samen zu wählen, da diese tendenziell gesünder sind. Öle aus tropischen Pflanzen (Kokosnuss, Palme und Palmkern) enthalten viel mehr gesättigte Fettsäuren und bleiben bei Raumtemperatur fest. Andere Arten fester Fette, die beim Kochen verwendet werden, sind tierische Fette wie Butter oder Schmalz, die nachweislich den schlechten Cholesterinspiegel erhöhen.

Darüber hinaus wird der Nährwert von Speiseölen durch die Verarbeitung beeinflusst. Raffinierte Öle sind oft günstiger und länger haltbar. Sie haben normalerweise einen sehr neutralen Geschmack und sind sehr vielseitig, was sie für viele Hobbyköche zu einer praktischen Option macht. Durch den Raffinierungsprozess werden dem Öl jedoch auch zahlreiche Nährstoffe und wohltuende Eigenschaften entzogen, sagen Experten. Sie empfehlen, wann immer möglich, unraffinierte Öle zu wählen.

Pflanzenöl – welches am gesündesten ist

Aufgrund seiner vielen gut erforschten gesundheitlichen Vorteile gilt Olivenöl laut Experten als die erste Wahl. Es ist außerdem vielseitig und reich an gesunden Fetten, einschließlich einfach ungesättigter Fettsäuren, die zur Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutdrucks beitragen können.

Experten empfehlen die Wahl von „nativem Olivenöl extra“, da es am wenigsten verarbeitet wird und normalerweise kalt gepresst wird, wodurch mehr Nährstoffe und Geschmack erhalten bleiben.

Unter anderen nützlichen Speiseölen heben Ernährungswissenschaftler hervor: Avocadoöl, Maisöl, Erdnussöl, Sojaöl, Traubenöl und Sonnenblumenöl.

Pflanzenöl – welches ist am schädlichsten?

Experten weisen darauf hin, dass Kokosnussöl aufgrund seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren das am wenigsten gesunde Speiseöl ist.

„Fast jedes andere Öl als Kokosnussöl ist eine gute Quelle für ungesättigte Fettsäuren und eine gesunde Kochoption“, fügte Ernährungswissenschaftler Rizzo hinzu.

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