Es gibt mehr Antioxidantien: Wenn gekochtes Gemüse gesünder ist als frisches

Manche Nährstoffe entfalten sich erst beim Erhitzen vollständig, weshalb manche Gemüse gegart gesünder sind als roh. Allerdings geht beim Kochen eine gewisse Menge Vitamin C verloren.

Experten haben Gemüse genannt, die am besten verarbeitet statt roh verzehrt werden sollten, schreibt newsyou.info.

Spargel. Die Zellwände des Spargels enthalten besonders viele wichtige Nährstoffe. Sie können nur durch Erhitzen zerbrochen werden. Anschließend werden die Vitamine A, B9, C und E freigesetzt.

Pilze. Sie enthalten große Mengen Ergothionein, das ein hervorragendes Antioxidans ist und zudem erst beim Kochen freigesetzt wird. Antioxidantien helfen dabei, freie Radikale abzubauen, schädliche Chemikalien, die zu zahlreichen Krankheiten und vorzeitiger Hautalterung beitragen.

Spinat. Es ist reich an Nährstoffen, insbesondere Eisen, Magnesium, Kalzium und Zink, die gekocht vom Körper viel leichter aufgenommen werden können. Tatsache ist, dass roher Spinat viel Oxalsäure enthält, die die Aufnahme von Eisen und Kalzium blockiert.

Tomaten. Durch Erhitzen erhöht sich der Lycopingehalt in Tomaten um 50 %. Lycopin ist ein starkes Antioxidans, das Herzerkrankungen vorbeugt und den Schutz vor Krebs verbessert.

Paprika. Das Gemüse ist reich an Beta-Carotin, Beta-Cryptoxanthin und Lutein. Diese Antioxidantien, die das Immunsystem stärken, bieten im Endprodukt den größten Nutzen. Es ist besser, Paprika zu backen, da der Verlust an Vitamin C minimal ist.

Kohl. Gedünsteter Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl sind reich an Glucosinolaten, schwefelhaltigen sekundären Pflanzenstoffen, die der Körper in eine Reihe von krebshemmenden Verbindungen umwandeln kann.

Grüne Bohnen. Um wertvolle Antioxidantien zu erhalten, sollte dieses Gemüse nicht gekocht, sondern gebacken oder in der Mikrowelle erhitzt werden.

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