Die beste Marinade für Schweinefleischspieße: Topliste von Gastronom

Die beste Marinade für Schweinefleischspieße: Topliste von Gastronom

Schweinefleischspiesse sind eine ganze Kunst und ihre Zubereitung gleicht einem echten Sakrament. Schon in der Vorbereitungsphase, wenn man gerade auf dem Markt oder im Laden einen passenden Schnitt auswählt, stellt sich ein feierliches Gefühl ein. Um nichts zu verderben und einen garantiert saftigen, zarten und aromatischen Döner zu erhalten, achten Sie auf die Qualität und Frische des Fleisches sowie auf eine passende Marinade dafür.

Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:Welcher Teil des Schweineschlachtkörpers eignet sich am besten zum Grillen? Wie mariniert man Schweinefleischspiesse in einer universellen klassischen Marinade mit Apfelessig und Zwiebeln? Schweinefleischspiesse in einer Schnellmarinade mit Senf, Honig und Teriyaki-Sauce eine Zwiebelmarinade Schweinenacken in einer Marinade mit Weinessig Schweineschulter in Sojamarinade Schweinespiesse im Ofen in Kefirmarinade Saftiger Schweinespiessen in Marinade mit Mayonnaise und Zwiebeln Schweinespiessen in Marinade mit Mineralwasser Weiches Schweinespiessen in Pfeffermarinade

Welcher Teil des Schweineschlachtkörpers eignet sich besser zum Grillen?

Erfahrene Köche wissen, dass Schweinefleisch die beste Wahl zum Grillen ist. Nicht nur der Hals, sondern auch andere Teilstücke sowie Innereien, gegart auf dem Grill oder im Ofen – es ist sehr lecker. Vor allem, wenn Sie sich für hochwertiges Fleisch und eine passende Marinade entscheiden.

Die empfindlichsten Teile des Kadavers sind diejenigen, die während des Lebens des Tieres kaum an der Bewegung teilnehmen – der Hals und das Filet. Der Hals zeichnet sich dadurch aus, dass die darin enthaltenen Fettschichten gleichmäßig verteilt sind, sodass der Döner beim Garen nicht austrocknet und auf jeden Fall saftig und weich wird. Filet ist nahezu fettfrei und erfordert besondere Aufmerksamkeit – sorgfältiges Marinieren, Einhaltung der Temperaturbedingungen und häufiges Wenden während des Garens.

Schulter gilt als härteres Fleischstück als Nacken oder Filet. Am häufigsten wird es mehrere Stunden lang bei niedriger Temperatur im Ofen gebacken. Aber auch saftiges Schaschlik vom Schulterblatt geht, allerdings muss man das Fleisch etwas länger marinieren.

Manchmal wird Schaschlik aus der Lende zubereitet, die sich entlang des Bergrückens befindet. Dieser Teil des Schweineschlachtkörpers ist ziemlich fettig. Schneiden Sie daher unbedingt alles überschüssige Fett ab – es wird im Kebab definitiv nicht benötigt.

Der Schinken ist der fleischigste Teil des Schweineschlachtkörpers mit geringem Fettgehalt. Damit der daraus hergestellte Döner möglichst saftig wird, wird das Fleisch zunächst in eine Salzlake eingelegt, damit der Schinken bei der Wärmebehandlung auf keinen Fall austrocknet. Einfach Salz und Zucker in zimmerwarmem Trinkwasser auflösen und über das Fleisch gießen, bis es vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist. Den Deckel schließen und für 4 Minuten in den Kühlschrank stellen6 Stunden, oder noch besser, über Nacht.

Auch Schweinerippchen, insbesondere solche, die nicht am Atmungsprozess teilnehmen, eignen sich hervorragend zum Grillen. Reinigen Sie sie von überschüssigem Fett, entfernen Sie die Innenfolie, bestreichen Sie sie von allen Seiten mit Marinade und kochen Sie sie unter häufigem Wenden. Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Die marinierten Rippchen in mehrere Lagen Folie einwickeln und im Ofen backen. Einige Minuten bevor es fertig ist, mit Glasur bestreichen und unter den Grill legen – eine köstliche goldbraune Kruste ist garantiert!

Kebabs werden auch aus Schweineleber, -herz und sogar -nieren zubereitet. Innereien erfordern in der Regel eine gründliche Vorbereitung – Einweichen und Marinieren. Dies ist notwendig, um den spezifischen Geruch zu beseitigen und dem Gericht einen edleren Geschmack zu verleihen.

So mariniert man Schweinefleisch perfekt

Fügen Sie der Marinade nicht mehr als 4–5 Gewürze hinzu: Zu viel Gewürze kann den Geschmack des Fleisches überdecken
Fügen Sie der Marinade nicht mehr als 4-5 Gewürze hinzu: Zu viel Gewürze kann den Geschmack des Fleisches überdecken (Shutterstock/FOTODOM)

Es wird angenommen, dass der Marinierungsprozess mehrere Phasen umfassen sollte.

1. Spülen Sie das Schweinefleisch schnell unter fließendem Wasser ab, damit es keine Zeit hat, überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen, und trocknen Sie es anschließend mit Papiertüchern ab. In gleich große Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und mit Salz und trockener Gewürzmischung einreiben. Dies können frisch gemahlener Pfeffer, Koriander, Muskatnuss, Kurkuma, Kreuzkümmel, Paprika, Sumach, Knoblauchpulver, getrocknete Kräuter usw. sein. Versuchen Sie, in Maßen vorzugehen und nicht mehr als 4 auf einmal zu verwenden.5 Gewürze – es besteht die Möglichkeit, den Geschmack des Fleisches vollständig zu zerstören. Vorsicht ist auch bei fertigen Grillgewürzen geboten, die im Handel erhältlich sind. Viele von ihnen enthalten Geschmacksverstärker, wie zum Beispiel Mononatriumglutamat.

Als nächstes müssen Sie dem Fleisch etwas Pflanzenöl hinzufügen, gründlich mischen und 15 Minuten ruhen lassen20 Minuten. Während dieser Zeit hilft das Öl dabei, die Gewürze zu aktivieren und sich gleichmäßiger auf der Oberfläche des Schweinefleischs zu verteilen.

2. Der zweite Schritt besteht darin, die Marinade mit dickflüssigen oder aromatischen Zutaten anzureichern – Joghurt, Senf, Mayonnaise, Honig, Zwiebeln, gehackte Tomaten usw. Hier sollten Sie sich auf den Fettgehalt des Fleisches konzentrieren – für Filet können Sie saure Sahne verwenden, für die Rippchen ist es jedoch besser, Senf hinzuzufügen. Zwiebeln sind in jeder Marinade sehr wünschenswert, nicht nur für Schweinefleisch. Tatsache ist, dass der Saft dieses Gemüses die Fleischfasern perfekt weich macht und den Döner zarter und saftiger macht. Und der in Zwiebeln enthaltene Zucker karamellisiert bei der Wärmebehandlung und verleiht dem Fleisch eine goldene Kruste.

Gleichzeitig können Sie frische Kräuter hinzufügen – Petersilie, Koriander, Minze, Dill usw. Anschließend müssen alle Zutaten gründlich vermischt und 5 Minuten stehen gelassen werden.

3. Im dritten Schritt werden der Marinade flüssige Zutaten hinzugefügt – verschiedene Essige, Sojasauce, Bier, Wein, Apfelwein, natürliche Obst- oder Beerensäfte. Alle diese Bestandteile enthalten Säure, die das Fleisch deutlich weicher macht. Der Grundsatz „Je mehr desto besser“ funktioniert hier jedoch nicht. Eine zu raue Umgebung trocknet das Schweinefleisch aus und macht es geschmacklos und zäh. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Tafelessig und Essigessenz sowie Ananassaft und Kiwipüree.

Bitte beachten Sie, dass die Marinade nicht zu flüssig werden und über das Fleischniveau hinausragen darf. In diesem Fall gelangt Pflanzenöl an die Oberfläche und Gewürze können schlechter in die Fasern eindringen.

Natürlich umfasst nicht jede Marinade alle diese Schritte. Es gibt schnelle Optionen, die Schweinefleisch in 15 Minuten „behandeln“ können20 Minuten. Es gibt trockene, bei denen keine Zugabe einer dicken oder flüssigen Komponente erforderlich ist. Und es gibt vereinfachte Marinaden – alle Zutaten vermischen und fertig. Welche Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen.

Schweinefleischspiesse in einer universellen klassischen Marinade mit Apfelessig und Zwiebeln

In unserem Land ist eine Marinade auf Basis von Tafelessig seit langem beliebt. Man glaubte, dass er jedes Fleisch „wiederbeleben“ könne, auch altes und gefrorenes. Diese Zeiten sind lange vorbei und es gibt heute keine Probleme mehr, gutes gekühltes Schweinefleisch zu kaufen. Aus diesem Grund schlagen wir vor, das Rezept der klassischen Marinade leicht zu ändern und Tafelessig durch einen milderen Apfelessig zu ersetzen (Sie können Wein oder Reis verwenden).

Schweinefleischspiesse in einer universellen klassischen Marinade mit Apfelessig und Zwiebeln
Schweinefleischspiesse in einer universellen klassischen Marinade mit Apfelessig und Zwiebeln

30 Minuten kochen

Verlängerung 412 Uhr

78 Portionen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Schweinefleisch (Hals, Rumpf, Roastbeef) – 2 kg

• Zwiebeln – 1,5 kg

• Apfelessig (9%) – 6 EL. l.

• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

• Salz

1. Trocknen Sie das vorbereitete Schweinefleisch mit Papiertüchern ab. Überschüssiges Fett abschneiden, so dass eine dünne Schicht übrig bleibt. Das Fleisch in 2 cm dicke Stücke schneiden.

2. Zwiebeln in mindestens 3–5 mm dicke Ringe schneiden. Das Fleisch in einen großen, breiten Topf geben. Gehackte Zwiebeln darauflegen.

3. Mit Salz (ca. 1 EL) und Pfeffer abschmecken. Umrühren und leicht andrücken, um den Saft aus der Zwiebel zu lösen. Apfelessig in 1 Liter Wasser bei Zimmertemperatur verdünnen.

4. Gießen Sie die resultierende Marinade in die Pfanne. Umrühren, mit einem Deckel abdecken oder mit Frischhaltefolie abdecken. Das Schweinefleisch für 4 Minuten in den Kühlschrank stellen12 Uhr.

5. Schweinefleischstücke abwechselnd mit Zwiebelringen auf Spieße stecken. Grillen Sie das Fleisch unter gelegentlichem Wenden, bis es vollständig gegart ist (ca. 15 Minuten). Mit frischem Gemüse und Kräutern servieren

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Schneiden Sie das Grillfleisch nicht zu dünn, es wird sonst etwas trocken. Aber auch zu dicke Stücke sind unerwünscht: Sie brennen außen, sind aber innen feucht.

ÜBRIGENS

Wenn Sie Schaschlik aus gut gekühltem Fleisch zubereiten, kann die Marinade mit trockenem Wein zubereitet werden, auch mit einem nicht sehr teuren. Einfach über das Fleisch und die Zwiebeln gießen (500–750 ml) und 12 Stunden an einem kühlen Ort stehen lassen.

Schweinefleischspiesse in einer schnellen Marinade mit Senf, Honig und Teriyaki-Sauce

Mögen Sie Schweinefleischspiesse mit einer köstlichen goldbraunen Kruste, die durch ihr herrliches Aroma lockt? Dann probieren Sie unsere schnelle Marinade mit Senf, Honig und Teriyaki-Sauce. Feuerschlucker können auch Chili oder ein paar Tropfen Tabasco-Sauce hinzufügen.

Schweinefleisch ist das beste Fleisch für solche Experimente.

Schweinefleischspiesse in einer schnellen Marinade mit Senf, Honig und Teriyaki-Sauce
Schweinefleischspiesse in einer schnellen Marinade mit Senf, Honig und Teriyaki-Sauce (Verlag Gastronom LLC)

Kochzeit: 45 Minuten

Zusätzliche Zeit 30 Minuten

23 Portionen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Schweinehals (Hals) – 600 g

• große Pfirsiche (frisch oder aus der Dose) – 2 Stk.

Für die Marinade:

• Zitrone (Saft) – 1/2 Stk.

• Teriyaki-Sauce – 5 EL. l.

• Honig – 2 EL. l.

• süßer körniger Senf – 2 EL. l.

• Salz

• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Das Fleisch in große Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und alle Marinadenzutaten hinzufügen. Die Schüssel mit einem Deckel abdecken oder mit Frischhaltefolie abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.

2. Die Pfirsiche halbieren und den Kern entfernen. In mittelgroße Stücke schneiden.

3. Abwechselnd Schweinefleisch und Pfirsiche auf Spieße stecken. Mit einem Backpinsel mit Marinade bestreichen. Spieße auf dem Grill zubereiten 2030 Minuten, dabei gelegentlich wenden.

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Dieser Döner kann nicht nur mit Pfirsichen, sondern auch mit Nektarinen und sogar Aprikosen zubereitet werden.

ÜBRIGENS

Diese Marinade ist autark, aber wenn Sie Gewürze hinzufügen möchten, können es Kurkuma, Paprika oder Koriander sein.

Schweinefleischspiesse im Ofen in Zwiebelmarinade

Für ein leckeres Barbecue braucht es keinen Grund! Selbst ein Barbecue oder Grill ist nicht notwendig, denn saftiges, zartes Fleisch kann in einem normalen Ofen gegart werden. Und die beste Marinade für Schweinefleischspiesse hilft Ihnen dabei – Zwiebeln.

Schweinefleischspiesse im Ofen in Zwiebelmarinade
Schweinefleischspiesse im Ofen in Zwiebelmarinade ()

15 Minuten kochen

Zusätzliche Zeit 2 Stunden

4 Portionen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Schweinenacken – 1 kg

• kleine Tomaten – 250 g

• Zwiebeln – 2 Stk.

• Zitrone – 1/2 Stk.

• Sojasauce – 50 ml

• Pflanzenöl – 50 ml

• Apfelessig – 2 EL. l.

• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

• Salz

1. Das Schweinefleisch in kleine Stücke schneiden und in einen Topf geben. Die Zwiebel in dicke Ringe schneiden, zum Fleisch geben und mit den Händen den Saft herauslösen. Sojasauce, Pflanzenöl, Apfelessig und Zitronensaft hinzufügen. Aufsehen.

2. Decken Sie das Fleisch mit einem Teller ab und üben Sie etwas Druck darauf aus (z. B. ein Glas Wasser). Belassen Sie es bei 1,52 Stunden bei Zimmertemperatur. Holzspieße 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen40 Minuten.

3. Fleischstücke abwechselnd mit Zwiebeln und halbierten Tomaten auf Spieße stecken. Legen Sie die Spieße auf einen Rost und backen Sie sie im auf 220 °C vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten lang, bis sie gar sind. Legen Sie ein Backblech unter den Rost. Kebabs in…

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