5 Anzeichen dafür, dass Sie ein verwöhntes Kind großgezogen haben: Gibt es noch etwas, was Eltern ändern können?

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Ständiges Streicheln und Verwöhnen kann auf lange Sicht schädlich sein

Die meisten Eltern möchten, dass ihre Kinder glücklich sind, daher fällt es ihnen manchmal leichter nachzugeben, als nein zu sagen. Doch ständiges Streicheln und Verwöhnen kann auf Dauer schädlich sein. Dies hindert das Kind daran, Stabilität zu entwickeln, entwickelt Egoismus und fördert die Unzufriedenheit mit allem.

Wie man versteht, dass man ein verwöhntes Kind großzieht und ob Eltern die Situation ändern können, sagt CNBC.

5 Anzeichen eines verwöhnten Kindes

Akzeptiert kein Nein als Antwort

Ihr Kind erwartet, dass alles so klappt, wie es es möchte, und das ist in der Regel auch der Fall. Tatsächlich sagt Ihnen dieses Kind ständig „Nein“ und Sie lassen es zu.

Erhält mehr als er gibt

Verwöhnte Kinder sind nicht dankbar für das, was Sie für sie tun. Anstelle von „Bitte“ und „Danke“ sind die Worte, die Sie von ihnen am häufigsten hören, „Gib mir“.

Sie verlangen alles schnell

Das Kind denkt nicht, dass andere Menschen durch seine Bitte belästigt werden könnten, und erwartet von Ihnen, dass Sie Ihre Prioritäten beiseite legen und ihnen nachkommen.

Sie denken nur an sich selbst

Das Kind fühlt sich berechtigt und erwartet besondere Leistungen. Wenn jemand ein Geschenk oder Lob erhält, beklagt sie sich und sagt: „Ich habe es mehr verdient!“

Nie zufrieden mit dem, was man hat

Solche Kinder sind es gewohnt, alle Spielsachen der Welt zu haben, aber es gibt nie genug davon. Sie wollen immer mehr, immer mehr.

Was Eltern tun können

Da eine verwöhnte Haltung erst im Kindesalter erlernt wird, kann man sie dennoch ablegen. Erwarten Sie nur nicht, dass Ihr Kind Ihren neuen Erziehungsstil zu schätzen weiß. Sie werden wahrscheinlich zunächst resistent sein, gehen Sie also langsam vor und geben Sie nicht auf.

1. Sagen Sie Nein, ohne sich schuldig zu fühlen.

Eltern glauben oft, dass das „Nein“-Sagen das Selbstwertgefühl schwächt, aber Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die in einer strukturierten, weniger freizügigen Erziehung aufwachsen, ein höheres Selbstwertgefühl haben und einfühlsamer gegenüber anderen sind.

Wenn Sie „Nein“ sagen, geben Sie einen kurzen Grund an, damit sie verstehen, warum. „Vor den Spielen sollten Hausaufgaben gemacht werden.

Auf diese Weise können Sie Spaß haben, ohne sich Sorgen zu machen und zu denken, dass Sie sich noch mit Ihren Notizbüchern hinsetzen müssen“ oder „Wir spielen heute nicht, weil Sie Husten haben und jemanden anstecken können, und wir möchten nicht, dass Ihre Freunde daran erkranken.“ krank.

2. Lob dafür, dass du die richtigen Dinge tust.

Wenn Ihr Kind auf Lob angewiesen ist, versuchen Sie, es zu loben, wenn es etwas für oder mit einer anderen Person tut. Zum Beispiel:

„Sie und Ihr Klassenkamerad haben bei dem Science-Fair-Projekt großartige Arbeit geleistet“ oder „Ihr altes Lego-Set für den Spielzeugverkauf zu verschenken, war sehr aufmerksam. Ich liebe dein freundliches Herz.“

Dies unterstreicht die Bedeutung der Fürsorge. Fragen Sie daher nicht voreilig nach den Noten, sondern erzählen Sie von einer guten Sache, die heute für jemanden getan wurde.

3. Erhöhen Sie die Dankbarkeit

Dankbarkeit zu üben hilft Kindern, sich glücklicher zu fühlen, Herausforderungen besser zu bewältigen und ihre Lebenszufriedenheit zu steigern.

Führen Sie mit Ihren Kindern regelmäßig Dankbarkeitsrituale durch. Jüngere Kinder können Bilder zeichnen, wofür sie dankbar sind, und ältere Kinder können ihre Dankbarkeit in ein Tagebuch schreiben.

Sie können sich auch abwechselnd am Esstisch bedanken oder ein gemeinsames Dankbarkeitstagebuch mit der Familie führen, in das jeder etwas schreiben kann.

4. Erweitern Sie Ihre Erwartungen

Untersuchungen zeigen, dass die Fähigkeit zum Innehalten, Warten und Aufschieben eng mit dem zukünftigen akademischen und finanziellen Erfolg verknüpft ist.

  • Wenn Sie gerade telefonieren und Ihr Kind Ihre Aufmerksamkeit möchte, signalisieren Sie „Später!“.
  • Wenn Ihre Tochter den Pullover jetzt möchte, aber das Geld vergessen hat, sagen Sie ihr: „Nächstes Mal!“
  • Wenn Ihr Sohn seine Schwester von ihrem Stuhl stößt, um sich an den Computer zu setzen, sagen Sie: „Warten Sie!“

5. Fordern Sie unsensible Handlungen auf.

Wann immer Ihr Kind etwas auch nur annähernd Rücksichtsloses tut, helfen Sie ihm, auf die Gefühle der anderen Person zu achten: „Was denken Sie, was Ihr Freund empfindet, wenn Sie ihm Süßigkeiten aus der Hand gerissen haben, ohne überhaupt zu fragen?“

Fragen Sie dann: „Was können Sie tun, um diese Beleidigungen beim nächsten Mal zu vermeiden?“ Das Stellen der richtigen Fragen kann Kindern dabei helfen, Empathie zu entwickeln und zu verstehen, wie sich ihre nicht so netten Handlungen auf andere auswirken.

6. Konzentrieren Sie sich auf das Geben statt auf das Empfangen.

Finden Sie Möglichkeiten für Ihr Kind, etwas für andere zu tun. Backen Sie zum Beispiel Kekse für einen kranken Nachbarn oder helfen Sie einem alten Nachbarn, die Blumen zu gießen. Oder entscheiden Sie sich gemeinsam für einen guten Zweck, damit Ihr Kind das Wunder des Schenkens erleben kann, beispielsweise indem Sie Spielzeug in ein Kinderkrankenhaus oder eine Kinderunterkunft bringen.

Wenn es ums Empfangen geht, setzen Sie den materiellen Dingen Grenzen und bleiben Sie dabei. Bringen Sie Ihrem Kind bei, Geschenke anzunehmen, und üben Sie die höfliche Antwort: „Danke, das weiß ich wirklich zu schätzen.“

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