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So lagern Sie Auberginen richtig

So lagern Sie Auberginen richtig

Auberginen sind in verschiedenen Küchen der Welt beliebt: mediterran, asiatisch, kaukasisch. Bei uns werden diese glänzend violetten Früchte liebevoll „blau“ genannt, allerdings nicht wegen der Schalenfarbe. Auberginen kamen aus China zu uns, und die Juden aus dem Süden nannten sie zu Ehren dieses Landes auf Hebräisch – „Sünde“. Im Allgemeinen wird angenommen, dass dieses Gemüse aus Indien stammt. Auberginen können gebraten oder gebacken, gedünstet oder gefüllt, gegrillt oder frittiert werden. Das ist nicht nur lecker, sondern auch ein sehr gesundes Gemüse.

Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:

Nützliche Eigenschaften von Auberginen

Die dunkelviolette Farbe der Aubergine wird durch das Anthocyan Nisunin verliehen – dieses Pflanzenpigment ist ein starkes Antioxidans, das heißt, es bekämpft erfolgreich freie Radikale, schützt die Zellen vor Schäden, verhindert die Bildung von Tumoren und verlängert die Jugend des Körpers.


Die dunkelviolette Farbe verleiht Auberginen einen besonderen Pflanzenfarbstoff.

Anthocyan Nisunin

Auberginen enthalten viele wichtige Mikroelemente: Eisen, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalzium. Älteren Menschen kann empfohlen werden, regelmäßig Auberginengerichte in ihren Speiseplan aufzunehmen. Anthocyane und Kaliumsalze in diesem Gemüse machen die Wände der Blutgefäße elastischer, lindern Entzündungen und verringern das Risiko von Arteriosklerose. Der hohe Mangangehalt (10 % des Tagesbedarfs einer Frucht) trägt dazu bei, die Knochen stark zu halten.

Auberginen enthalten auch Vitamine, die wichtigsten sind C und B6, Folsäure und Carotin. Auberginen enthalten auch viele Ballaststoffe; die nützlichen Bakterien unserer Mikrobiota lieben sie und sie helfen außerdem dabei, Giftstoffe und überschüssiges Cholesterin aus dem Körper zu entfernen.

Wie wählt man Auberginen aus?

Hochwertige Früchte sind schwer und elastisch, haben eine glatte, glänzende Schale, ohne Flecken oder Beschädigungen und mit einem grünen Schwanz. Wählen Sie diese und Sie werden von ihrer Textur und ihrem Geschmack nicht enttäuscht sein. Übrigens, wenn Sie eine Aubergine schneiden und Samen sehen, beeilen Sie sich nicht, sie loszuwerden. Bei Auberginen ist alles ganz anders als bei Zucchini, wo „Milch“-Früchte ohne gereifte Kerne geschätzt werden. Das Vorhandensein von Samen in einer Aubergine ist ein Indikator für die maximale Reife und die Tatsache, dass die Frucht die größte Menge an Nährstoffen angesammelt hat. Auberginen werden direkt mit den Kernen gekocht, wenn sie jedoch braun sind, ist es besser, sie vorsichtig mit einem Löffel zu entfernen.


Hochwertige Auberginen

glatt, elastisch und glänzend

In den Regalen sieht man übrigens nicht nur die üblichen länglichen lila Auberginen, sondern auch Früchte in anderen Formen und Farben: weiß, gelb und sogar gestreift; rund, kugelartig und eiförmig, aber auch dünn und länglich. Sie unterscheiden sich leicht im Geschmack, aber wenn Sie Auberginen in verschiedenen Farben in das Gericht geben, sieht es sehr elegant aus.

Muss ich Auberginen salzen und einweichen?

Unsere Großmütter mussten Auberginen vor dem Kochen oft von der Bitterkeit befreien: Dazu wurden die gehackten Früchte mit grobem Salz bestreut, eine halbe Stunde stehen gelassen und dann gewaschen – der bittere Saft verschwand mit dem Salz. Eine andere Methode war das Einweichen in Salzwasser. Glücklicherweise sind moderne Auberginensorten fast nie bitter. Daher ist es für diese Zwecke normalerweise nicht erforderlich, Auberginen zu salzen oder einzuweichen.


Die geschnittenen Auberginen vorher salzen, damit sie beim Braten weniger Öl aufsaugen.

Professionelle Köche empfehlen jedoch weiterhin, die Auberginen in Salzlake einzuweichen, wenn Sie Gemüsestücke in Öl braten möchten. Tatsache ist, dass Salz und Wasser die Poren der Aubergine verschließen und sie beim Braten weniger Öl aufnimmt, aber nicht austrocknet. Das bedeutet, dass das fertige Gericht weniger Fett und Kalorien enthält, ohne an Saftigkeit und Aroma einzubüßen.

So lagern Sie Auberginen richtig

Es ist besser, Auberginen zu Hause im Kühlschrank aufzubewahren. Machen Sie unbedingt Löcher in den Beutel oder lassen Sie ihn leicht offen, damit die Auberginen atmen können. Wenn Sie einen kühlen Platz in Ihrer Wohnung haben, können Sie die Auberginen dort hinstellen: Wickeln Sie jede einzelne in Papier ein und legen Sie sie in einer Schicht in eine Schachtel.


Vor dem Einfrieren die Aubergine in Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser blanchieren

Auberginen können eingefroren werden. Entscheiden Sie sofort, für welche Gerichte Sie sie benötigen und schneiden Sie sie entsprechend: zum Braten und Backen – in Kreise oder breite Streifen; für Suppen, Eintöpfe, Braten – in Würfeln. Die geschnittenen Auberginen in kochendem Salzwasser blanchieren, trocknen und in Beutel füllen.

Wie lange Auberginen gelagert werden, hängt vom Lagerort ab. Im Kühlschrank sind sie bis zu zwei Wochen und im Gefrierschrank mehrere Monate haltbar, bis zur nächsten Auberginensaison.

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