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Japanisches Dessert-Mochi aus Reisteig: Was ist das und wie wird es zubereitet?

Japanisches Dessert-Mochi aus Reisteig: Was ist das und wie wird es zubereitet?

Viele japanische Gerichte haben längst einen festen Platz in unserem täglichen Leben erobert. Dennoch ist die japanische Küche immer noch in der Lage, selbst den anspruchsvollsten Feinschmecker zu begeistern. Dabei geht es gar nicht um Brötchen, sondern um Süßigkeiten.

Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:

Desserts haben in Japan einen besonderen Stellenwert. Sie stillen nicht nur den Hunger, sondern versuchen, alle Geschmacksvorlieben zu befriedigen. Das beliebteste moderne japanische Dessert ist Mochi.

Was ist Mochi?

Mochi ist ein traditionelles japanisches Dessert, das Jahrhunderte alt ist. Vom Aussehen her sieht Mochi aus wie eine kleine Kugel aus süßem Teig mit einer Füllung im Inneren.

Für Mochi wird Reisteig verwendet, der sich durch seine Plastizität, Elastizität und Süße vom gewöhnlichen Teig unterscheidet.

Mochi ist übrigens nicht nur ein leckeres und nahrhaftes Dessert, sondern auch ein Symbol der japanischen Kultur. Es wird traditionell während der Neujahrsfeiertage zubereitet und gegessen. Leckereien werden in kleine Stücke geschnitten und an alle Familienmitglieder verteilt. Auf diese Weise zollen die Japaner ihren Älteren Respekt und bewahren jahrhundertealte Traditionen.

Mochi gilt als einfacher und praktischer Snack, da es weder Gluten noch zusätzliche Aromen enthält. Dieses Dessert ist auch für diejenigen geeignet, die einen gesunden Lebensstil führen.

Mochi-Dessert ist perfekt für:

Wie man Reisteig für Mochi macht


Reisteig lässt sich ganz einfach zubereiten. Es gibt verschiedene beliebte Zubereitungsarten. Wir laden Sie ein, das einfachste und vielseitigste Rezept auszuprobieren. Die Hauptaufgabe besteht darin, Klebreismehl, auch Süßreis genannt, zu kaufen. Mit normalem Reismehl lässt sich kein Mochi herstellen. Um Mochi zuzubereiten, müssen Sie Klebreismehl kaufen, auch Süßreis genannt.

Die Japaner bereiten Teig oft nicht aus Reismehl, sondern aus Klebreis selbst zu. Dazu wird Klebreis zunächst gedämpft, bis er weich ist. Anschließend die entstandene Masse mit einem Holzstampfer im Mörser zerstoßen und dabei nach und nach Wasser hinzufügen. Es entsteht ein elastischer, zähflüssiger Teig.

Wie man Mochi macht

Für diejenigen, die den Mochi-Teig beherrschen, wird der weitere Zubereitungsprozess einfach sein. Die Oberfläche, auf der Sie kochen möchten, sollte großzügig mit Stärke bestreut sein. Der Teig ist sehr klebrig. Um beim zukünftigen Dessert keine Probleme zu haben, lohnt es sich, Ihren Arbeitsbereich im Voraus vorzubereiten.

Wie man Mochi-Eis macht

Der Unterschied zwischen Dessert- und Mochi-Eis besteht in der Füllung. Geben Sie statt Obst oder Schokolade eine Kugel Eis in die Mitte der Teigkugel und formen Sie sie wie normales Mochi. Anschließend jedes Mochi in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Gefrierschrank stellen. Lassen Sie das Dessert vor dem Servieren einige Minuten aufwärmen (aber nicht schmelzen!)


Die Eisfüllung verleiht dem japanischen Mochi-Dessert eine schöne cremige Süße.

Die Japaner stellen aus Reismehl nicht nur Mochi-Kugeln her, sondern auch verschiedene Figuren, Blumen und sogar Zeichentrickfilmfiguren. Plastischer und elastischer Teig ermöglicht es Ihnen, Fantasie und Kreativität zu zeigen. Mochi wird normalerweise mit grünem Tee serviert und in kleinen Stücken gegessen.

Die Zubereitung eines Mochi-Desserts nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Wenn Sie also Ihre Gäste mit einem außergewöhnlichen Gericht überraschen oder sich eine gesunde Süßigkeit gönnen möchten, ist Mochi die ideale Option.

Rezept

Japanischer Dessert-Mochi

Das japanische Dessert Mochi wird aus Klebreis hergestellt. Für unsere Verhältnisse ist es überhaupt nicht süß – die Japaner essen nicht viel Zucker. Und in traditionelle Mochi gibt man natürlich keine Kondensmilch, sondern Adzukibohnenpaste. Aber die Füllung kann geändert werden. Wir empfehlen Ihnen, es mit gekochter Kondensmilch zu probieren: Sein heller Karamellgeschmack passt gut zu zartem Reis und aufgrund seiner Dicke lässt es sich leicht in Teig einwickeln und zu ordentlichen Kugeln formen.


Japanischer Dessert-Mochi

Zum Kochen 10 Stk. Mochi braucht:

  1. Klebreismehl, Zucker und kaltes Trinkwasser in einer mikrowellengeeigneten Schüssel glatt rühren.
  2. Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie ab, stechen Sie mit einem Zahnstocher ein paar Löcher hinein und stellen Sie die Schüssel 1 Minute lang bei voller Leistung in die Mikrowelle.
  3. Nehmen Sie die Schüssel heraus, rühren Sie den Teig glatt, decken Sie ihn erneut mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn erneut für 30 Sekunden in die Mikrowelle.
  4. Nochmals umrühren, abdecken und 30 Sekunden lang erhitzen. Nochmals wiederholen. Als Ergebnis sollte ein klebriger, gut dehnbarer Teig entstehen.
  5. Die Arbeitsfläche großzügig mit Speisestärke bestreuen und den Teig ausrollen. Tauchen Sie Ihre Finger in die Stärke und falten Sie den Teig in zwei Hälften. Den Teig andrücken, so dass eine dicke Schicht entsteht. Den Teig 10 Minuten abkühlen lassen.
  6. Tauchen Sie ein Messer in die Stärke und schneiden Sie den Teig in etwa 30 g schwere Stücke.
  7. Tauchen Sie Ihre Hände in die Stärke, kneten Sie jedes Stück zu einem flachen Kuchen, schütteln Sie die Stärke auf einer Seite ab und geben Sie einen Löffel gekochte Kondensmilch in die Mitte. Heben Sie die Teigränder über die Füllung, drücken Sie sie zusammen und rollen Sie sie, ohne zu fest zu drücken, zu einer Kugel. Bereiten Sie das andere Mochi auf die gleiche Weise zu.
  8. Decken Sie das fertige Mochi mit Plastikfolie ab und lassen Sie es 1 Stunde lang im Kühlschrank ruhen oder essen Sie es sofort.
  9. Cranberrysaft verleiht Mochi seine natürliche rosa Farbe und etwas Kurkuma verleiht ihm eine gelbe Farbe.
  10. Bevor Sie die Erdbeeren in den süßen Reisteig einwickeln, bestreichen Sie sie besser mit etwas Klebrigem, zum Beispiel Schokoladen-Ganache.

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