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5 Geheimnisse, wie man Brot aufbewahrt, damit es nicht länger verdirbt

5 Geheimnisse, wie man Brot aufbewahrt, damit es nicht länger verdirbt

Es stellt sich heraus, dass selbst ein so offensichtliches Problem wie die Lagerung von Brot seine eigenen Tricks hat. Ein Experte, ein erfahrener Bäcker, spricht darüber.

Wie lange ist Brot haltbar?

Ohne besondere Bedingungen, also bei einer Temperatur von 22-25 Grad (Raum) und einer Luftfeuchtigkeit von nicht mehr als 75 %, ist Brot bis zu drei Tage haltbar. Ohne Verpackung laut Hersteller sogar noch weniger – etwa einen Tag. Unter solchen Bedingungen wird das aromatische Brot höchstwahrscheinlich schnell altbacken und es beginnt sich Schimmel darauf zu bilden.

Wichtig: Wenn plötzlich das Unangenehmste passiert und Sie selbst auf einer kleinen Brotfläche Pilzspuren sehen, ist es gefährlich, es zu essen. Selbst das Abschneiden der Krusten hilft nicht. Es gibt nur einen Ausweg: Werfen Sie das Produkt leider weg, um sich nicht zu vergiften.

So verlängern Sie die Haltbarkeit von Brot: 5 Tricks

Um die Frustration zu vermeiden, die mit der Geldverschwendung einhergeht (Brot wegwerfen gilt in vielen Kulturen als eine schlechte Sache), beachten Sie diese 5 Tipps eines Experten. Sie wurden formuliert Madeleine Austen, ehemalige Chefbäckerin der Sullivan Street Bakery in Miami. Seine Geheimnisse tragen dazu bei, die Lebensdauer des Brotes zu verlängern – es bleibt länger als die üblichen drei Tage weich und frisch.

Tipp eins: Brot einfrieren

Der einfachste Weg, die Haltbarkeit von Brot zu verlängern, besteht darin, es einzufrieren. Im Gefrierschrank kann es problemlos 6 bis 12 Monate liegen. Madeleine Austen empfiehlt, das Brot in einen speziellen Gefrierbeutel zu legen, der mit einem Druckverschluss fest verschlossen wird. Ob Sie es schneiden oder nicht, liegt bei Ihnen. Wenn Sie sich jedoch plötzlich dazu entschließen, Scheiben einzufrieren, können Sie Pergamentblätter dazwischen legen, damit Sie sie später bequem einzeln herausnehmen können.

Um das Brot aufzutauen, stellen Sie es einfach über Nacht in den Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur geht der Prozess schneller vonstatten, allerdings leidet die Textur des Produkts darunter. Es ist besser, ohne Beutel aufzutauen.

Ein weiterer Trick besteht darin, das Brot im Ofen aufzutauen, wenn es ungeschnitten und im Ganzen gelagert wurde. Es reicht aus, 25-30 Minuten bei einer Temperatur von 160 Grad zu halten. Noch einfacher geht es mit einer gefrorenen Scheibe – legen Sie sie einfach in den Toaster.


Das Brot kann eingefroren werden und ist somit sechs Monate haltbar

Tipp zwei: In einer Papiertüte aufbewahren

Wenn Sie das Brot innerhalb von zwei Tagen nach dem Kauf verzehren möchten, können Sie es bei Zimmertemperatur in einer Schublade in der Küche aufbewahren, jedoch immer in einer Papiertüte. Fabrikgefertigte Plastikverpackungen funktionieren nicht – sie beschleunigen die Schimmelbildung und das Brot wird schnell unbrauchbar. Ein weiterer Trick besteht darin, den Deckel abzuschneiden und ihn nicht gleich zu essen, sondern den Schnitt abzudecken, damit er länger frisch bleibt und nicht austrocknet.

Tipp drei: Besorgen Sie sich einen Brotkasten

Es klingt wie etwas Offensichtliches, aber Brotkästen sind wirklich der beste Ort für Brot. Sie verfügen über spezielle Löcher, wodurch die Luft zirkuliert und sich keine Feuchtigkeit ansammelt. Wenn Sie es gewohnt sind, Brot in einem dicht verschlossenen Behälter aufzubewahren, versuchen Sie, eine abgeschnittene Scheibe zusammen mit dem ganzen Laib zu legen – das zieht Kondenswasser an und verhindert, dass das größere Stück ausblüht.

Tipp vier: Wählen Sie einen geeigneten Standort

Nicht alle Bereiche in Ihrer Küche sind für die Aufbewahrung von Brot geeignet. Dafür sind beispielsweise das Dach des Kühlschranks und die Arbeitsplatte über der Spülmaschine definitiv nicht geeignet – dort ist es zu warm. Kühle, weniger feuchte Orte sind vorzuziehen, beispielsweise eine der obersten Schubladen.

Tipp fünf: Mehrwegverpackungen kaufen

Sie können eine spezielle Tasche oder eine Leinentasche kaufen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich. Spezielle, wiederverwendbare Beutel bestehen aus atmungsaktiven Materialien, sind gefriergeeignet und viele sind maschinenwaschbar. Und um die Bewusstseinsleiter noch höher zu erklimmen, nehmen Sie diese Tasche oder diesen Sack mit in den Laden oder in die Bäckerei. Und lehnen Sie die Einwegverpackungen ab, die Ihnen angeboten werden.

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