Peperoni für den Winter – diese Zubereitung ist für jeden notwendig, der seinen Speiseplan abwechslungsreich gestalten und auch in der kalten Jahreszeit gesund bleiben möchte. Heutzutage gibt es in allen Küchen der Welt Gerichte mit einer leichten oder sehr charakteristischen Schärfe, und derselbe Pfeffer mag für manche sehr scharf erscheinen, aber jemand wird nicht einmal mit der Wimper zucken. Lieben Sie die panasiatische oder kaukasische Küche oder möchten Sie indische oder jamaikanische Nationalgerichte kochen? – Auf Pfeffer geht es nicht. Deshalb ist es in der Erntezeit, wenn das Gemüse möglichst saftig und preiswert ist, an der Zeit, sich mit Peperoni für den Winter einzudecken.
Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:Peperoni für den Winter Vorbereitung für den Winter aus eingelegten Peperoni AdjikaKonfitüre aus süßen und scharfen Paprika Eingelegte PeperoniAdjika aus roten PeperoniMarinierte Peperoni für den WinterHeiße grüne Paprika nach koreanischer ArtMingrelische trockene AdjikaHarissa-Klassiker
Heutzutage gibt es viele Sorten scharfer Paprika. Sie unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihrer Schärfe. Die Bestimmung erfolgt anhand einer speziellen Scoville-Skala, bei der die Schärfe von gewöhnlichem Paprika, der auch oft als Paprika bezeichnet wird, mit Null angenommen wird. In unseren Breitengraden werden Gemüse mit einer Schärfe von 500 bis 3000 Einheiten auf der Scoville-Skala angebaut und verkauft. Die beliebte Jalapeno-Sorte hat 8.000 Einheiten und die bisher schärfste Paprika, Carolina Reaper, hat mehr als 2 Millionen Einheiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Paprika für den Winter vorzubereiten. Trocknen Sie es zunächst in einem Ofen, Dörrgerät oder trocknen Sie es einfach an der Luft. Zweitens im Trockner bei niedriger Temperatur trocknen, in Gläser füllen, Öl hinzufügen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie können Paprikastücke einfach portionsweise einfrieren und dann ohne vorheriges Auftauen in die Schüssel geben. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, ob Sie die Kerne entfernen oder belassen, in denen sich die größte Schärfe konzentriert.
Eine der beliebtesten Möglichkeiten, Peperoni für den Winter zuzubereiten, ist übrigens Adjika – ein universelles Gewürz, das als Grundlage für Saucen, Marinade und Beilage zu warmen Gerichten dienen kann. Und wenn Sie die Maghreb-Küche lieben, dann kennen Sie wahrscheinlich die würzige Harissa, die gar nicht so schwer zuzubereiten ist, Hauptsache man muss sich mit hochwertigem Pfeffer eindecken.
In unserer Auswahl finden Sie 10 bewährte Rezepte für Peperoni für den Winter. Probieren Sie es aus, es ist sehr lecker.
Peperoni für den Winter
Peperoni werden selten und vergebens für den Winter zubereitet! Die Marinade mildert die Bitterkeit und Schärfe und macht diese Vorspeise zu einer hervorragenden Ergänzung zu Fleisch, Suppen und Gemüseeintöpfen. Versuchen Sie, Peperoni nach unserem Rezept zuzubereiten und Sie werden sehen, dass es sehr lecker ist.
Peperoni für den Winter
Für die Zubereitung von 10 Portionen benötigen Sie:
- scharfe grüne und rote Paprika – 1 kg
- Essig 9% – 1 Glas
- Zucker – 1 Glas
- Pflanzenöl – 6 EL. l.
- Salz – 2 EL. l.
- Nelken – 6 Knospen
- Bereiten Sie die Paprika vor. Lassen Sie die Samen und Schwänze übrig: Sie müssen nicht entfernt werden. Geben Sie das Gemüse in einen Topf mit dickem Boden.
- 400 ml Wasser in einen Topf oder Topf geben, zum Kochen bringen, Salz, Zucker, Gewürze, Pflanzenöl hinzufügen. Warten Sie, bis es wieder kocht.
- Die Salzlake über die Paprika gießen, zum Kochen bringen und 10 Minuten kochen lassen. Dicht in sterilisierte Gläser füllen.
- Gießen Sie Essig in die Salzlake, bringen Sie es zum Kochen und gießen Sie die resultierende Marinade in die Paprikagläser. Mit dichten Schraubverschlüssen verschließen oder mit einem Dosenschlüssel verschließen.
Hinweis an den Eigentümer: Für diese Zubereitung für den Winter eignet sich jede Sorte scharfer Paprika. Das Rezept enthält eine universelle Marinade.
Übrigens: Um dem Glas einen Farbtupfer zu verleihen, verwenden Sie verschiedenfarbige Paprikaschoten. Je nach Reifegrad sind sie hell- und dunkelgrün, orange und sogar mehrfarbig.
Eingelegte Peperoni für den Winter vorbereiten
Welcher scharfe Liebhaber würde eingelegte Paprika in einem Sandwich oder Döner ablehnen? Oder einfach als Vorspeise zu Fleisch vom Holzkohlegrill? Dieses Präparat findet man oft auf Märkten, aber es selbst zuzubereiten ist überhaupt nicht schwierig. Das Wichtigste ist, zu warten, bis der natürliche Gärungsprozess abgeschlossen ist, und dann kann man nach Herzenslust köstliches und aromatisches Gemüse zerkleinern.
Eingelegte Peperoni für den Winter vorbereiten
Für die Zubereitung von 10 Portionen benötigen Sie:
- Wasser – 1 l
- scharfe Paprika – 600 g
- Salz – 60 g
- Knoblauch – 5-6 Zehen
- Dill – 1 Bund (klein)
- Stechen Sie die vorbereiteten Peperonischoten an mehreren Stellen mit einer Gabel ein. Große Knoblauchzehen können nach Belieben halbiert werden.
- Salz in kaltem Wasser auflösen und gründlich umrühren. Pfeffer, Knoblauch und Dill in einen Gärbehälter geben und mit vorbereitetem Salzwasser auffüllen. Einen Teller darauf legen und mit einem Gewicht andrücken.
- Lassen Sie den Behälter mit der Paprika bei Zimmertemperatur stehen. Der Fermentationsprozess dauert je nach Raumtemperatur 5 bis 8 Tage. Das Gemüse verfärbt sich und wird weich. Wenn der Fermentationsprozess stoppt, ist der Pfeffer bereit für die Lagerung für den Winter.
- Paprika und Knoblauch aus der Salzlake nehmen, gründlich abspülen und in vorsterilisierte Gläser füllen.
- Bereiten Sie frische Salzlake zu (verwenden Sie die Mengenverhältnisse im Rezept oder verwenden Sie 50 g grobes Salz pro 1 Liter Wasser). Füllen Sie die Gläser mit Pfeffer und Knoblauch und verschließen Sie sie fest. An einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.
Hinweis an den Eigentümer: Bei dieser Art der Zubereitung von Peperoni ist es besser, wenn die Paprika weicher werden und zusammenfallen. Daher müssen Sie sie nach dem Kauf 2-3 Tage bei Zimmertemperatur aufbewahren.
Übrigens: Eingelegte Peperoni lassen sich für den Winter gut an einem kühlen Ort aufbewahren, ohne Beißen oder Wärmebehandlung. Bei Lagerung bei Raumtemperatur sollten Pfeffergläser pasteurisiert werden: 0,5 Liter – 7 Minuten, 1 Liter – 10 Minuten.
Adjika
Dieses berühmte Gewürz stammt aus Abchasien und bedeutet wörtlich übersetzt „Salz“ (obwohl es nicht viel Salz enthält). Traditionell wird Adjika im Herbst zubereitet, indem getrocknete Pfefferschoten mit Knoblauch und Kräutern auf einem großen flachen Stein gemahlen werden. Das Ergebnis ist eine dunkle, heiße Paste. Wir sind eher an die leuchtend rote und etwas weniger scharfe georgische Adjika gewöhnt, in der man Fleisch oder Geflügel vor dem Backen marinieren und auch zu Suppen und Saucen hinzufügen kann.
Adjika
Für die Zubereitung von 40 Portionen benötigen Sie:
- scharfer roter georgischer Pfeffer – 2,5 kg
- süße rote Paprika – 800 g
- grobes Salz – 450 g
- Knoblauch – 8 Köpfe
- gemahlener Koriander
- gemahlener Zimt
- Utskho-Suneli
- Die Peperonischoten leicht welken lassen. Dazu sollten sie an einem starken Faden oder einer Angelschnur aufgereiht und 2-3 Tage lang irgendwo über dem Herd aufgehängt werden.
- Bevor Sie mit der Zubereitung von Adjika beginnen, ziehen Sie Handschuhe an, damit der von der Haut aufgenommene scharfe Pfeffersaft (mit Seife, besser mit Öl schwer abzuwaschen) später nicht in Ihre Augen oder Schleimhäute gelangt. Entfernen Sie die Stiele von allen Paprikaschoten und entfernen Sie die Stiele von den Gemüsepaprika zusammen mit den Kernen. Bereiten Sie den Knoblauch vor.
- Paprika und Knoblauch durch einen Fleischwolf geben, die entstandene Masse in eine Schüssel geben, Gewürze und Salz hinzufügen, gründlich vermischen.
- Adjika in sterilisierte Gläser füllen und aufrollen oder bei Bedarf einfach mit Deckeln abdecken. An einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.
Hinweis an die Gastgeberin: Wenn Sie Adjika so „authentisch“ wie möglich machen möchten, versuchen Sie, in einem Fluss weit weg von der Stadt einen großen flachen Stein mit einem Durchmesser von mindestens einem halben Meter zu finden. Dies wird Ihr „Mörser“ sein. Sie benötigen einen weiteren Stein – einen runden, den Sie bequem in der Hand halten können – als Stößel. Waschen Sie die Steine gründlich und zerdrücken Sie damit die Paprika und den Knoblauch. Es muss gesagt werden, dass dies körperlich sehr harte Arbeit ist, aber der Geschmack einer solchen Adjika ist nicht mit dem zu vergleichen, was man mit einer Küchenmaschine oder einem Fleischwolf erhält.
Übrigens: Wenn Sie Adjika auf die Menge an Salz oder anderen Bestandteilen testen, halten Sie ein Glas mit reichhaltiger Sauerrahm oder Matsoni bereit: Sie löschen schnell und gut das Feuer in Ihrem Mund.
Konfitüre aus süßen und scharfen Paprika
Süße und scharfe Paprikakonfitüre ist ein Geschenk des Himmels für Liebhaber komplexer würzig-süßer Aromen. Es kann zu gereiftem Käse, zu weichem, frischem Brot, zu Fleisch vom Holzkohlegrill serviert oder einfach als Sauce für Burger und Döner verwendet werden.
Konfitüre aus süßen und scharfen Paprika
Für die Zubereitung von 9 Portionen benötigen Sie:
- Paprika – 800 g
- kleine scharfe Paprika – 3 Stk.
- brauner Zucker – 100 g
- Zitronensaft – 40 ml
- frischer Ingwer – 30 g
- Knoblauch (große Zehen) – 2 Stk.
- Bereiten Sie die Paprika vor und entfernen Sie die Kerne. Das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Tragen Sie unbedingt Handschuhe, bevor Sie mit der Handhabung von Peperoni beginnen. Knoblauch und Ingwer fein hacken.
- Mahlen Sie die Paprika in einem Mixer, fügen Sie Knoblauch und Ingwer hinzu. Achten Sie darauf, dass kleine Stücke übrig bleiben: Die Masse sollte nicht völlig homogen werden. Zucker und Zitronensaft hinzufügen, umrühren.
- In einem Topf mit starkem Boden bei schwacher Hitze unter Rühren etwa 40–50 Minuten kochen lassen. Die Masse sollte fast zweimal einkochen und eindicken.
- Geben Sie die heiße Konfitüre in sterilisierte Gläser, verschließen Sie diese mit festem Deckel oder rollen Sie sie zur Konservierung mit einem Schlüssel auf. Im Kühlschrank aufbewahren.
Hinweis an den Eigentümer: Verschließen Sie die Konfitüre in kleinen Gläsern. Nach dem Öffnen ist es selbst im Kühlschrank nicht lange haltbar.
Übrigens: Zitronensaft in der Konfitüre von süßen und scharfen Paprikaschoten kann durch guten Weißweinessig ersetzt werden.
Eingelegte scharfe Paprika
Scharf eingelegte Paprika sind eine Vorspeise für alle, die es scharf mögen. Wählen Sie je nach Geschmack mehr oder weniger Peperoni und passen Sie die Menge an Meerrettich und Knoblauch nach Ihrem Ermessen an. Und vergessen Sie nicht, dass das saure Milieu die Schärfe etwas mildert, sodass Sie vor einem solchen Snack keine Angst haben sollten.
Eingelegte scharfe Paprika
Für die Zubereitung von 5-6 Portionen benötigen Sie:
- scharfe Paprika – 300 g
- Knoblauch – nach Geschmack
- Meerrettich – nach Geschmack
- Essig 70 % – 1/2 TL.
- Dill (Regenschirme)
- Wasser
- Zucker
- Salz
- Bereiten Sie das gesamte Gemüse vor. Sterilisieren Sie Gläser (800–900 ml) auf jede für Sie geeignete Weise.
- Legen Sie ein Stück Meerrettich, einen Dillschirm und eine Knoblauchzehe auf den Boden jedes Glases. Packen Sie die Paprika fest ein. Passen Sie die Gewürzmenge Ihrem Geschmack an.
- Mit kochendem Wasser übergießen, einen Deckel auflegen und 10–15 Minuten stehen lassen. Lassen Sie das Wasser ab und wiederholen Sie den Vorgang erneut.
- Bereiten Sie die Sole in einer Menge vor: pro 1 Liter Wasser 1 EL. l. Salz ohne Folie, 2 EL. l. Zucker mit einer kleinen Folie. Zum Kochen bringen und in Gläser füllen. 1/2 TL hinzufügen. Geben Sie in jedes Glas Essig und verschließen Sie es mit einem festen Deckel.
Hinweis an den Eigentümer: 1/2 TL. 70 % Essigessenz sind 3,5 TL. 9 % Essig.
Übrigens: Tafelessig oder Essenz in der Marinade für Peperoni für den Winter können durch natürlichen Apfelessig 6 % ersetzt werden. Sie benötigen etwa 7 TL. auf dem Glas.
Adjika aus roter Paprika
Adjika aus roter Paprika, zubereitet nach dem klassischen Rezept, ist vor allem eine hervorragende Ergänzung zu jedem Fleisch. Natürlich kann nicht jeder authentisches Adjika zubereiten. Aber unser Rezept ist maximal angepasst, auch ein Anfänger kommt damit zurecht.
Adjika
Für die Zubereitung von 30 Portionen benötigen Sie:
- scharfer roter Pfeffer – 2,5 kg
- grobes Salz – 500 g
- Knoblauch – 250 g
- Koriandersamen – 100 g
- Bereiten Sie die Paprika vor, indem Sie sie in einer Schicht auf Tabletts legen und drei Tage lang an einem schattigen, gut belüfteten Ort trocknen lassen. Schneiden Sie dann jede Schote vorsichtig der Länge nach in zwei Hälften und entfernen Sie die Stiele und Kerne.
- Den Knoblauch schälen und den Koriander in einer trockenen Pfanne unter ständigem Rühren 20 Sekunden anbraten. In einen Mörser geben und zermahlen…