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Hausgemachte Currysauce

Hausgemachte Currysauce

Currysauce zu Hause zuzubereiten ist nicht allzu schwierig, aber man sollte bedenken, dass eine solche Aufgabe eine vorbereitende Vorbereitung erfordert. Sie müssen asiatische Gewürze und Gewürze kaufen, sonst erhalten Sie einfach nicht den charakteristischen reichen Geschmack. Nehmen wir gleich an, in unserem Artikel geht es um echte Currysaucen und nicht um die „vereinfachte Version“, die oft im Internet zu finden ist.

Worüber wir in dem Artikel sprechen werden:Currysauce: eine komplizierte GeschichteWie man Currysauce verwendetHausgemachte CurrysauceCremige CurrysauceMango-CurrysauceAnanas-CurrysauceCurrysauce mit Sojasauce

Currysauce: eine komplizierte Geschichte

Fragen Sie Ihre Freunde und Bekannten, was Curry ist, und wir sind sicher, dass Sie völlig unterschiedliche Antworten erhalten werden. Einige werden sich an das Gewürz in Pulverform erinnern, das in jedem Lebensmittelgeschäft erhältlich ist. Andere sind scharf mit Hühnchen, Schweinefleisch oder Truthahn in einer würzigen Soße. Die dritte ist eine dicke Soßenpaste, die wiederum bei der Zubereitung eines Fleischgerichts hinzugefügt werden kann. Und Botaniker erwähnen sogar den in Indien wachsenden Currybaum. Doch heute geht es speziell um die Soße, mit der sich verschiedenste Gerichte servieren und zubereiten lassen.

Wussten Sie übrigens, dass der Geburtsort des Currypulvers, das ein unverzichtbarer Bestandteil der gleichnamigen Sauce ist, gar nicht Indien, sondern Großbritannien ist? Das ist wahr! Tatsache ist, dass Indien lange Zeit eine britische Kolonie war, weshalb hier eine große Anzahl britischer Menschen lebte, vor allem Militärangehörige. Sie dienten jahrzehntelang in Indien und übernahmen so die Geschmacksgewohnheiten der Einheimischen. Deshalb könnten sich diese Briten ihre Ernährung ohne Kurkuma, Ingwer, Bockshornklee und scharfe Chilischote nicht mehr vorstellen. Als sie nach England zurückkehrten, nahmen sie indische Gewürze mit und gaben sie ihren Köchen, damit diese das Essen zubereiten konnten, das sie gewohnt waren. Zwar wussten die Köche nicht wirklich, wie sie dieses exotische Essen verwenden sollten. Also experimentierten sie mit aller Kraft: Sie mahlten Gewürze und mischten sie in unterschiedlichen Mengenverhältnissen. Als Ergebnis zahlreicher Versuche und Irrtümer entstand Currypulver mit einem vertrauten Geschmack.

Nun, was ist mit Soßen? Aber sie wurden gerade von indischen, thailändischen, malaysischen und indonesischen Köchen erfunden. Schauen Sie sich die Weltkarte an und Sie werden verstehen, dass es für ein so großes Gebiet einfach kein einziges Rezept geben kann! Deshalb unterscheiden sich Currysaucen trotz ihres ausgeprägten pikanten Charakters sowohl in der Rezeptur als auch in den Anwendungsmöglichkeiten.

So verwenden Sie Currysauce


Currysauce wird traditionell mit Reis oder Nudeln gekocht (Shutterstock/FOTODOM)

Da Currysauce ein Kind des asiatischen Raums ist, liegt es auf der Hand, dass sie zu Reis und Nudeln serviert werden kann und sogar sollte. Meistens wird dieses Gewürz ohne Zusatz tierischer Produkte zubereitet und ist daher bei Vegetariern beliebt, von denen es in Indien viele gibt. Natürlich kann Reis auch einfach mit Gemüse gegessen werden, aber Currysauce hebt seinen Geschmack auf ein neues gastronomisches Niveau. Auch gekochter Blumenkohl, Brokkoli und Bohnen schmecken wunderbar dazu.

Wenn Ihnen vegetarische Prinzipien nicht zusagen, wissen Sie, dass Currysauce perfekt zu gebratenem Fleisch, Hühnchen, Truthahn und Fisch passt. Möchten Sie einen Hot Pot im asiatischen Stil zubereiten? Currysauce mit gebratenen Fleischstücken in eine Pfanne geben, mit Brühe, Sahne oder Sauerrahm verdünnen und köcheln lassen, bis sie gar ist. Auf diese Weise erhalten Sie die heißen Dinge, über die wir gleich zu Beginn des Artikels gesprochen haben.

Kann man Currysauce zu Hause zubereiten? Es ist möglich und sogar notwendig: Sie erhalten ein köstliches Gewürz ohne Verdickungsmittel, Farbstoffe und andere künstliche Zusatzstoffe, das allen im Laden gekauften Gewürzen einen Vorsprung verschafft. Ein „Aber“ gibt es allerdings: Gerade wegen ihrer „Natürlichkeit“ sind selbstgemachte Currysaucen nicht über einen längeren Zeitraum haltbar. Aber kann das einen wahren Feinschmecker aufhalten? Natürlich nicht! Bereiten Sie daher bei Bedarf unbedingt Currysauce nach unseren Rezepten zu und freuen Sie sich über hervorragende Ergebnisse.

Hausgemachte Currysauce

Diese Sauce wird am besten heiß verwendet und passt zu Reis, Nudeln, Bulgur und Couscous. Darin können Sie das Fleisch erhitzen und sofort servieren. Oder gießen Sie es über Schweine- oder Hühnerstücke, lassen Sie es abkühlen und stellen Sie es bis zur Verwendung in den Kühlschrank. Dieses Gericht ist zwei bis drei Tage haltbar (es sollte vor der Verwendung noch einmal aufgewärmt werden).


Hausgemachte Currysauce (Shutterstock/FOTODOM)

20 Min

6 Portionen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• pürierte Tomaten aus der Dose – 500 g

• Zwiebeln – 250 g

• Chilischote – 1 Stk.

• Ingwerwurzel – 40 g

• Kokosmilch – 400 ml

• Pflanzenöl – 70 ml

• Currypulver – 1 EL. l.

• Senfkörner – 1,5 TL.

• gemahlener Paprika – 1 TL.

• Bockshornkleesamen – 1 TL.

• Kurkuma – 1 TL.

• Salz

1. Die Chilischote zusammen mit den Kernen hacken. Die Ingwerwurzel schälen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und hacken.

2. Das Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Senfkörner, Bockshornkleesamen und Currypulver hinzufügen. Umrühren und unter Rühren 3 Minuten braten.

3. Zwiebel, Chilischote und Ingwer hinzufügen. Unter Rühren bei mittlerer Hitze 5 Minuten braten. Tomaten, Kurkuma und gemahlenes Paprikapulver hinzufügen. Zum Kochen bringen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

4. 100 ml Trinkwasser und Kokosmilch einfüllen. Nach Geschmack Salz hinzufügen. Die Currysauce 5 Minuten kochen lassen.

ÜBRIGENS

Um der Currysauce eine frischere Note zu verleihen, können Sie vor dem Servieren gehackten Koriander oder Petersilie hinzufügen.

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Bockshornklee (Shamballa) muss gebraten werden: Erstens wird es dadurch aromatischer und zweitens wird es nicht mehr sehr bitter.

Cremige Currysauce

Warme oder scharfe, cremige Currysauce ist die perfekte Begleitung zu gebratenem oder gekochtem Hähnchen, Truthahn oder gedünstetem Blumenkohl, grünen Bohnen oder Brokkoli.


Cremige Currysauce (Verlag Gastronom LLC)

20 Min

3 Portionen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Sahne 20 % Fett – 150 ml

• Pflanzenöl – 40 ml

• Butter – 20 g

• Tomaten – 250 g

• Zwiebeln – 100 g

• Ingwerwurzel – 25 g

• Galgantwurzel – 20 g

• Chilischote – 1 Stk.

• Knoblauch – 3 Zehen

• Koriander – 2 Zweige

• Currypulver – 2 TL.

• gemahlener Koriander – 2 TL.

• gemahlener Kreuzkümmel – 2 TL.

• gemahlener Zimt – 1 TL.

• gemahlener Kurkuma – 1 TL.

• Salz

1. Die Öl-Butter-Mischung in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebel fein hacken und anbraten, bis sie dunkelgoldbraun ist.

2. Galgant, Ingwer und Knoblauch fein hacken. Zur Zwiebel hinzufügen und 2 Minuten kochen lassen. Die Mischung aus der Pfanne in einen Mixer geben und pürieren.

3. Geben Sie die resultierende Mischung in einen Topf. Currypulver, Zimt, Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma hinzufügen. Bei schwacher Hitze kochen, bis die Mischung die Konsistenz einer Paste erreicht.

4. Schneiden Sie die Tomaten quer durch, legen Sie sie 1 Minute lang in kochendes Wasser und schälen Sie sie dann. Geben Sie das Fruchtfleisch in eine Mixerschüssel. Chilischoten (mit oder ohne Kerne) und Koriander hinzufügen. Zu Püree zermahlen.

5. Das Püree zur Zwiebelmischung geben und leicht erhitzen, bis der überschüssige Tomatensaft verdampft ist. Mit Sahne und Salz abschmecken. Zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Mit einem Mixer glatt mahlen.

ÜBRIGENS

Galgant ist ein Verwandter des Ingwers, hat einen würzig-pfeffrigen Geschmack mit leichten Zitrusnoten und ein sehr interessantes Aroma, das an Safran erinnert.

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Anstelle von frischen Tomaten können Sie auch pürierte oder gehackte Tomaten aus der Dose verwenden.

Mango-Curry-Sauce

Reife, saftige Mango verleiht der Currysauce angenehm fruchtige Noten, die harmonisch zu Fleisch, Geflügel und sogar Fisch passen. Letzteres erscheint seltsam, aber viele finden einen solchen „Blumenstrauß“ völlig unvergleichlich.


Mango-Currysauce (Shutterstock/FOTODOM)

10 Min

Für 2 Personen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Kokosmilch – 400 ml

• Zwiebeln – 100 g

• Knoblauch – 3 Zehen

• Ingwerwurzel – 20 g

• Currypulver – 1 TL.

• Kurkuma – 1/2 TL.

• gemahlene Chilischote – 1/2 TL.

• Pflanzenöl – 2 EL. l.

• Mangomark – 120 g

1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwerwurzel fein hacken. Pflanzenöl in einer Bratpfanne erhitzen. Das vorbereitete Gemüse hinzufügen und unter Rühren goldbraun braten.

2. Currypulver, Kurkuma und Chilipulver hinzufügen. Bei schwacher Hitze 2 Minuten lang erwärmen, um das Aroma der Gewürze freizusetzen.

3. Kokosmilch einfüllen. Nach Geschmack Salz hinzufügen. Zum Kochen bringen und bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Abkühlen lassen und im Mixer glatt pürieren.

4. Mahlen Sie das Mangomark in einem Mixer zu Püree. Zur abgekühlten Soße hinzufügen und umrühren.

ÜBRIGENS

Gießen Sie die Sauce in ein Glas, verschließen Sie es mit einem normalen Deckel und stellen Sie es bis zur Verwendung in den Kühlschrank. Bewahren Sie das Gewürz nicht länger als 2 Tage auf.

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Anstelle von Kokosmilch können Sie für die Sauce auch normale Sahne mit einem Fettgehalt von 10–20 % verwenden.

Ananas-Currysauce

Die Textur dieser Naturjoghurtsauce wird durch kleine Ananasstücke belebt, die ihr einen würzigen, süßen und erfrischenden Geschmack verleihen. Der beste Begleiter für dieses Gewürz ist Hühnchen oder Schweinefleisch, auch gegrilltes Schweinefleisch.


Ananas-Currysauce

10 Min

Für 2 Personen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Naturjoghurt – 300 ml

• Pflanzenöl – 30 ml

• Schalotten – 100 g

• Currypulver – 2 TL.

• gemahlener Koriander – 1/2 TL.

• gemahlener Kurkuma – 1 TL.

• gemahlener roter Pfeffer – 1/3 TL.

• Saft und Schale von 1 Limette

• Dosenananas – 100 g

• Salz

1. Die Schalotten sehr fein hacken. Pflanzenöl in einer Bratpfanne erhitzen. Die Zwiebel hinzufügen und unter Rühren goldbraun braten.

2. Currypulver, Koriander, Kurkuma und rotes Chilipulver hinzufügen. Bei schwacher Hitze 2 Minuten lang erwärmen, um das Aroma der Gewürze freizusetzen.

3. Vom Herd nehmen und Joghurt, Saft und Limettenschale hinzufügen. Mit einem Mixer glatt mahlen und mit Salz abschmecken.

4. Schneiden Sie die Ananas in sehr kleine Würfel. Zur Soße hinzufügen und umrühren.

ÜBRIGENS

Für die Soße verwenden wir Schalotten, da diese einen feineren Geschmack haben als Zwiebeln. Ein Lauch geht auch (nehmen Sie den weißen Teil des Stiels).

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Legen Sie die Ananaskonserven vor dem Gebrauch auf Papiertücher, um überschüssigen Sirup aufzusaugen.

Currysauce mit Sojasauce

Diese Soße kann unmittelbar nach dem Garen über gebratene Schweine-, Puten- oder Fischstücke gegossen, einige Minuten erhitzt und sofort serviert werden. Es wird hell, würzig und sehr duftend!


Currysauce mit Sojasauce (Verlag Gastronom LLC)

10 Min

Für 2 Personen

Zur Vorbereitung benötigen Sie:

• Kokosmilch – 250 ml

• grünes Chili – 1 Stk.

• abgeriebene Schale einer Limette

• Currypulver – 1 TL.

• Tamarindensauce – 3 EL. l.

• Sojasauce – 2 EL. l.

• brauner Zucker – 1 EL. l.

• Pflanzenöl – 2 EL. l.

• Salz

1. 2 EL in den Wok geben. l. Pflanzenöl. Currypulver hinzufügen und 1 Minute kochen lassen. Kokosmilch in drei Portionen unter ständigem Rühren zugießen (jedes Mal sollte sich ein Ölfilm auf der Milchoberfläche bilden).

2. Tamarindensauce, Sojasauce und Zucker hinzufügen. Abschmecken und bei Bedarf etwas Salz hinzufügen. Limettenschale hinzufügen und zum Kochen bringen.

ÜBRIGENS

Sie können dieser Sauce auch ein paar Esslöffel zubereitete grüne Currypaste hinzufügen, um einen intensiveren Geschmack und eine dickere Konsistenz zu erzielen.

HINWEIS AN DIE GASTGEBERIN

Machen Sie die Soße doppelt oder sogar dreifach…

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